FüMO regional

Insgesamt haben 414 unterfränkische Schülerinnen und Schüler bei FÜMO9 mitgemacht. Von den 44 Gymnasien in Unterfranken waren 41 dabei, zwei der fehlenden Schulen haben ihre Teilnahme bei FÜMO10 zugesagt. Damit sind im Schnitt 10 Teilnehmer pro Gymnasium zu verzeichnen.

In diesem Jahr haben in den 5. Klassen deutlich mehr Mädchen (27%) als Jungen teilgenommen. Ab der 6. Jahrgangsstufe haben sich mehr Jungen beteiligt, so dass im Ganzen der Anteil der Jungen und Mädchen etwa gleich ist (49% Mädchen und 51% Jungen). Dies ist für einen Mathematikwettbewerb ein erfreulich hoher Anteil an Mädchen.

Die Besten aus den Teilwettbewerben waren zum Mathetag in der Würzburger Uni eingeladen. Dieser Tag mit dem Thema "Rund um den Würfel" wurde in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Mathematikdidaktik durchgeführt. Herr Glaser arbeitete praktisch mit die SchülerInnen der 5. und 6. Klassen. Hier wurde gewürfelt, Würfel wurden aufgehängt und zerschnitten und dann dienten viele Würfel als Bausteine für neue Körper. Herr Roth führte die Sieger der 7. und 8. Klassen in das Geometrieprogramm Euklid Dynageo ein. Er erzeugte mit den SchülerInnen herrliche Würfelbilder. Nicht nur den SchülerInnen, sondern auch den betreuenden Lehrern hat dieser Tag viel Spaß gemacht.

Die steigende Resonanz auf den Wettbewerb – heuer waren es 48 Teilnehmer mehr als im letzten Jahr - zeigt deutlich, dass eine solche Förderung der Schülerinnen und Schüler ein dringend notwendiges Angebot ist. Es ist wünschenswert, dass sich dieser Wettbewerb als Dauereinrichtung an unseren Schulen etabliert, denn damit ist eine durchgehende Förderung der mathematisch interessierten und begabten SchülerInnen von der 5. Jahrgangsstufe an gewährleistet (5. bis 8. Klasse: FÜMO, 8. bis 10. Klasse: Landeswettbewerb Mathematik, 11. bis 13. Klasse: Bundeswettbewerb Mathematik).

Der große Anteil an SchülerInnen (ca. 25%), die bereits im letzten Jahr bei FÜMO8 dabei waren, zeigt, dass mit diesem Wettbewerb Aufbauarbeit von unten geleistet wird. Die starke Beteiligung in der 6. Klasse ist sicher auch darauf zurückzuführen. So ist abzusehen, dass der Landeswettbewerb in den nächsten Jahren von diesem Unterstufenwettbewerb deutlich profitieren wird.